Königsbronner Harvester-Verfahren

Bodenschutz ist wichtig!

Daher haben wir im Staatswald einen 40m-Regelabstand der Rückegassen. Bei der mechanisierten Holzernte mit dem Harvester kann dieser nur jeweils einen 10 m-Streifen links und rechts der Gasse bearbeiten. Es bleibt somit ein 20 m breiter, nicht direkt vom Harvester bearbeitbarer, "Mittelblock".

 

Zur Bewirtschaftung dieser Mittelblöcke wurde vom FBZ Königsbronn das  "Königsbronner Harvesterverfahren - KHV" entwickelt. Es handelt sich um ein kombiniertes Arbeitsverfahren. Durch eine intelligente Kombination von motormanuellem Zufällen und mechanisierter Aufarbeitung kann die Holzernte pfleglich und wirtschaftlich - auch bei 40 m Gassenabstand - durchgeführt werden.

 

In Baden-Württemberg wird das Verfahren von vielen unteren Forstbehörden angewandt 

 

Entwickelt wurde das Verfahren von unserem Fachlehrer Werner Kieser und Hanns-Dietrich Teuffel (Revierleiter Königsbronn-Itzelberg, UFB Heidenheim). 

 

Eine Beschreibung mit Abbildungen finden Sie hier:

Königsbronner Harvester-Verfahren