Justus-von-Liebig-Schule Aalen

In der Forstwirt-Ausbildung der berufsschulpflichtigen Forstwirt-Auszubildenden arbeitet das Forstliche Bildungszentrum Königsbronn eng mit der Justus-von-Liebig-Schule Aalen zusammen.

 

Lehrer der JvL Schule Aalen in der Forstwirt-Grundstufe

Lernortkooperation: Justus-von-Liebig-Schule Aalen und Forstliches Bildungszentrum Königsbronn

Auf die Zukunft ausgerichtetes Lernen heißt ganzheitliches, handlungs- und praxisorientiertes Lernen.

(Kultusministerium Baden-Württemberg)

 

Dies kann nur erreicht werden, wenn die an der Ausbildung beteiligten Bildungseinrichtungen möglichst eng zusammenarbeiten. Um in diesem Sinne die Forstwirt-Ausbildung zu optimieren, streben die Justus-von-Liebig-Schule Aalen und das Forstliche Bildungszentrum Königsbronn eine enge Kooperation von Berufsschulunterricht und überbetrieblicher Ausbildung an. Insbesondere sollen handlungsorientierte Projekte gemeinsam von Berufsschule und überbetrieblicher Ausbildung durchgeführt werden.

 

Der Berufsschulunterricht findet soweit fachlich und organisatorisch möglich am FBZ Königsbronn statt. Damit ist neben der inhaltlichen auch die räumliche Verzahnung von Berufsschulunterricht und überbetrieblicher Ausbildung gegeben. Für die Auszubildenden entfallen die zeit- und kostenintensiven täglichen Fahrten zwischen dem Internat in Königsbronn und der Berufsschule Aalen. Ferner ermöglicht dies den engen Kontakt zwischen den Berufsschullehrern und den forstlichen Lehrern des FZB Königsbronn. Dieser persönliche Kontakt mit dem gegenseitigen Austausch praktischer, fachtheoretischer und pädagogischer Impulse ist ganz zentrale Voraussetzungen für das Gelingen der Lernortkooperation.

 

 

Unsere Ziele in der Lernortkooperation:

  • Die Effizienz der Ausbildung soll durch eine gemeinsame und aufeinander abgestimmte Planung und Durchführung des Unterrichts und einen steten Informationsaustausch der Lehrinhalte gesteigert werden.
  • Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz wird durch die Integration theoretischer und berufspraktischer Inhalte gefördert.
  • Ein didaktisch-methodisch abwechslungsreicher Unterricht und ein Wechsel zwischen den Unterrichtsorten "Klassenzimmer", "Werkstatt" und "Wald" erhöht die Attraktivität der Berufsbildung.
  • Durch die räumliche Nähe von Unterricht und Unterkunft schaffen wir für die Schüler ein angenehmes Lernumfeld.
  • Da die Fahrtkosten zwischen Unterkunft und Berufsschule weitgehend entfallen und erforderliche Unterrichtsobjekte, Maschinen und Werkzeuge nicht doppelt beschafft werden müssen, reduzieren sich die Kosten der Ausbildung für die Auzubildenden und die Schulträger.